Mit Schaufel, Schubkarre und Besen bewaffnet legten Mitglieder des Forster Museumsvereins bei einem Arbeitseinsatz Schienenreste der „Schwarzen Jule“ auf etwa 9,80 Meter Länge frei. Diese Reste befinden sich auf dem Hof der ehemaligen Doppelfabrik Noack/Bergami.
Das Stückchen Gleis endet direkt vor dem Produktionsgebäude der Bergami-Fabrik. Mit der Aktion sollte herausgefunden werden, wie lang das Gleis eigentlich ist und ob es ursprünglich in das Gebäude hineingeführt hatte.
Ein weiteres Stück Gleis liegt vor der ehemaligen Mensa der Tuchfabrik Noack.
Die Freisetzung der Schienenreste diente auch einer möglichen Umsetzung des gedeckten Waggons auf das Gelände der Traumfabrik. Dieser wartet derzeit auf einem privaten Firmengelände auf seine endültige Umsetzung ins neue Textilmuseum.