Regelspurige Fahrzeuge

Allgemeines

Die Lokomotivfabrik Krauss mit Bauanstalten in München und Linz belieferte die halbe Welt mit leistungsfähigen Tenderlokomotiven für Nebenbahnen sowie Werk- und Grubenbahnen aller Art. Die Merkmale dieser Lokomotiven: geringes Gewicht, einfache Konstruktion und niedrige Erhaltungskosten.

Das war genau das, was die LAG für ihre Bahnen mit einfacher Betriebsführung benötigte; deshalb bezog sie bis auf 3 Ausnahmen sämtliche Dampflokomotiven von dieser Firma. Hinzu kam, daß Georg Krauss, der Hauptgründer der LAG, die Kommanditgesellschaft Lokomotivfabrik Krauss und Co. in die Gesellschaft der LAG einbrachte. Für die Forster Stadteisenbahn wurden daher gleichfalls alle Lokomotiven von Krauss geliefert, selbst als sie ab 1920 städtisches Eigentum geworden war.

Ihre vorherigen Einsatzgebiete waren:

  • Nr. 30:Torontaler Lokalbahn Jenö als Baulok
  • Nr. 31: Firma Schmied & Polak
  • Nr. 38: Firma Deutsch & Fleischmann, Budapest
  • Nr. 6: LAG-Bahn Marktoberdorf – Füssen
  • ohne Nr.: AEG Innwerk Töging